Hallo liebe Leser,
es hat mich einige Überwindung gekostet, diesen Text zu posten, ihr werdet merken, warum.
Nur so viel sei gesagt: Don't judge me for being kitschig.
Eure Slamigan
Lost Dreams
Diffuse
Traumbilder, Licht, Farben, Geräusche;
das
Gefühl warmer Haut unter meinen Fingern.
Wärme,
die von deinem Körper in meinen fließt,
sanftes
Seufzen, eine Ahnung von Atem in meinem Haar.
Dein
Duft, der sich in meine Nase schleicht.
Endlich,
das Gefühl deiner Nähe.
Du
hälst die Schatten fern, die mich verfolgen,
machst
die Welt heller und sperrst alles Schlechte aus,
mit
deinen Armen.
Dein
Haar, sanft an meinen Fingerspitzen,
während
ich hindurch fahre, weil ich es endlich darf.
Du
schließt die Augen, genießt, ein Lächeln in deinem schönen
Gesicht.
Dann
sanfte Arme, die mich näher ziehen,
deine
Lippen, die sich endlich trauen.
Meine
Haut kribbelt, du machst mich ungeduldig wartend;
viel
zu lange habe ich gewartet.
Doch
du hast keine Eile.
Viel
zu lange hat mich niemand mehr so im Arm gehalten.
So
sicher und liebevoll und gleichzeitig so fragend, so zärtlich und
gleichzeitig so bestimmt.
Meine
Augen öffnen sich nur von Zeit zu Zeit,
erhaschen
Trugbilder deiner warmen Augen und deines Gesichtes;
so
nah.
Gebe
mich für einen Moment hin,
genieße
alles, was du zu geben bereit bist.
So
viel mehr, als ich jemals erwartet hätte.
So
unendlich viel mehr.
Meine
Fingerspitzen streifen über deine Haut, machen mich fühlend sehend.
Unermüdlich
wandern meine Hände,
als
wollte ich aus dem Gedächtnis eine Karte anfertigen.
Du
erschauerst, dein Atem streift mein Gesicht, warm und süß.
Und
so unverwechselbar du.
Meine
Lippen suchen deine und finden sie.
Du
schmeckst nach Heimat, nach Wärme, nach endlich erfüllter
Sehnsucht.
Nach
Sommer, nach Abenteuer und nach Ehrlichkeit.
Endlich.
Ich
gebe mich dir hin, habe so lange darauf gewartet und bin vor
Sehnsucht oft verzweifelt.
Endlich.
Endlich. Endlich!
Endorphine
rauschen durch meinen Körper, ich seufze und kuschle mich enger an
dich, während ich meine Hände in deinen Haaren vergrabe.
Trugbilder
deiner weichen Lippen fliegen durch meinen Verstand,
hinter
meinen geschlossenen Lidern leuchten deine Augen;
haben
sich in meine Netzhaut eingebrannt.
Unauslöschlich.
Die
Bilder entgleiten mir, werden im Wind der Morgendämmerung
fortgeweht.
Auch
deinen Duft trägt er mit sich fort.
Nur
ein Ziehen in meinem Herzen bleibt.
Und
eine einzelne Träne.
-
The End -
PS: Ihr seid bis zum Ende dabei geblieben, Respekt.
Dieser Text ist allen Unglücklichen gewidmet, die ihren Kryptonitmenschen nicht aus dem Kopf bekommen. Und euch Kryptonitmenschen natürlich auch :)
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